Zwei Unbekannte haben den am Boden liegenden Mann kaltblütig erschossen. Das Opfer war vor den Beiden geflüchtet.
Ein Vienna Online User hat die Tat beobachtet:
Zwei Minuten vor Mittag hörte der Zeuge zwei bis drei Schüsse. Er hielt die Knallgeräusche für Feuerwerkskörper, trotzdem schaute er hinaus auf die Straße. Dort sah er einen Mann mit Wollhaube und gemusterter Jacke, der eine silberne Faustfeuerwaffe bei sich trug.
Etwa fünf Meter vor dem Bewaffneten rannte ein anderer Mann – außer Sicht in die Ostmarkgasse. Der Mann mit der Wollhaube feuerte weiter, ob er traf oder nicht war nicht zu erkennen. Hinter dem Schützen lief noch ein weiterer Mann.
Der Zeuge griff zum Telefon und benachrichtigte die Polizei. In der Zeit, die er dafür benötigte, sah er nichts und hörte auch keine Schüsse. Erst nach dem Gespräch trat er wieder ans Fenster und erkannte den Mann mit der Jacke und, mit einigem Abstand dahinter, seinen Begleiter, die sich vom Tatort wegbewegten.
Die beiden Männer – Mörder – betraten dann die Fahrbahn und versuchten, vorüberfahrende Autos anzuhalten. Bei einem öffneten sie die Fahrertür, doch der Lenker gab Gas und jagte davon. Auch bei einem zweiten Auto, einem kleinen Lieferwagen, scheiterten sie.
Schließlich bogen die Täter in einen Kundenparkplatz ein und warteten, bis sie von einem grünen Volvo Kombi abgeholt wurden. Beide Täter waren etwa 30 Jahre alt und ungefähr 1,80 groß.
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