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Kontonummern für Bankkunden womöglich bald 22-stellig

Verbraucher müssen sich nach Informationen der "Bild"-Zeitung womöglich bald 22-stellige Kontonummern merken. Hintergrund sind Pläne der EU, in den nächsten Jahren einen einheitlichen europäischen Zahlungsraum für bargeldlose Zahlungen zu schaffen, wie das Blatt (Montag-Ausgabe) berichtete.

Die EU-Kommission plane nach Einschätzung des Centrums für Europäische Politik (CEP) in Freiburg dann auch, national etablierte Zahlungsverfahren abzuschaffen. Die Umstellung habe zur Folge, dass sich Bankkunden auch bei rein inländischen Überweisungen 22-stellige Kontonummern und bis zu 11-stellige Bankleitzahlen merken müssten. Das Institut warnt laut “Bild”, dies könne “bei Verbrauchern zu Verwirrung und Ausführungsfehlern führen”. Bisher sind die Kontonummern und Bankleitzahlen in der Regel deutlich kürzer.

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