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Konrad: Vorarlberg hat bei Asyl Plan und Weitblick

Flüchtlingskoordinator Christian Konrad zum Erfolg des Landes Vorarlberg in der Quartiersuche.
Flüchtlingskoordinator Christian Konrad zum Erfolg des Landes Vorarlberg in der Quartiersuche. ©APA
Lob von Flüchtlings-Koordinator Christian Konrad: Vorarlberg habe gezeigt, dass die Lösungen für die Herausforderungen im Land möglich seien und damit ein Durchgriffsrecht des Bundes nicht angewendet werden müsse.
Flüchtlinge sollen "Spielregeln" unterschreiben

“Vorarlberg hat gezeigt, was möglich ist – und Landeshauptmann Markus Wallner und seinem Team ist dafür zu danken und zu gratulieren. Die Erfolgsfaktoren sind Plan und Weitblick, eine gute Kooperation von Land, Gemeindeverband, Caritas und anderen Partnern, eine Klima in dem Sachlösungen und der Wille über den Tellerrand hinauszuschauen prägend sind. Vorarlberg hat gezeigt, dass die Lösungen für die aktuellen Herausforderungen im Land möglich sind und damit ein Durchgriffsrecht des Bundes nicht angewendet werden muss”, so Christian Konrad zum heute präsentierten Status des Bundeslandes.

Mit 3.470 Flüchtlingen wird Vorarlberg die Asylquote des Bundes vor Weihnachten erneut zu 100 Prozent erfüllen. Derzeit gibt es in 93 Gemeinden insgesamt 491 Quartiere. Damit ist das Ziel, bis Ende 2015 in allen 96 Gemeinden Asylwerber unterzubringen, zu 95 Prozent erreicht und Österreichs westlichstes Bundesland hat seine Verpflichtungen gegenüber dem Bund in den vergangenen Monaten eingehalten, ohne Bundesquartiere und ohne dass das Durchgriffsrecht des Bundes angewendet werden musste.

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