Konkurrenzkampf soll beflügeln
Die Qual der Wahl hat Austria-Trainer Andreas Heraf vor dem Heimspiel am Freitag gegen Wörgl. Alle Spieler sind fit und haben sich in der Länderspielpause im Konkurrenzkampf hochgepuscht. Fingerspitzengefühl ist nun gefragt, das weiß auch der Coach. Wichtig ist, dass wir darüber reden. Es darf keiner böse sein, wenn er pausieren muss. Wir müssen uns in dieser Hinsicht als Mannschaft präsentieren.
Die Fans und der Gegner dürfen jedenfalls über die Aufstellung rätseln, wobei es nach dem Sieg in Linz wohl keinen Grund zum Umstellen gibt. Höchstens minimal, lässt sich Heraf nicht in die Karten schauen. Und schon gar nicht, wenn es um die Torhüterfrage geht. Ich habe zwei, die beide sehr gut sind, einer spielt.
Zumindest im Training ziehen Ramazan Özcan (zuletzt mit zwei guten Spielen im U21-Nationalteam) und Andreas Morscher (gegen den LASK ohne Gegentor) an einem Strang. Bis Winter haben sie in Carsten Eisenmenger auch einen eigenen Trainer. Der ehemalige Freiburg-Keeper spielte einst mit Heraf in Hannover. Die Entscheidungsfindung findet zusammen statt, so Heraf. Als Coach beschäftigte er sich in den letzten Tagen vermehrt mit Gegner Wörgl. Wird von vielen unterschätzt, erzählt Heraf nach eingehendem Videostudium. Wir haben die bessere Qualität, aber es kann auch ein Geduldspiel werden.
SC Austria Lustenau SV Wörgl
Reichshofstadion, Freitag, 19 Uhr, SR Robitsch
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