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Königlicher Stau

Prinzen sind auch nur Menschen: Ausgerechnet an seinem ersten Arbeitstag in der Investmentabteilung der britischen HSBC Bank ist Prinz William ordentlich zu spät gekommen.

Rund eine Stunde später als erwartet kam die Nummer zwei in der Thronfolge am Montagmorgen um 9.50 Uhr an seinem Arbeitsplatz im Osten Londons an, wie die Zeitung „The Daily Mirror“ berichtete. Wie Tausende andere Pendler stand der 23-Jährige im morgendlichen Stau und brauchte zwei Stunden für die etwa zwölf Kilometer lange Strecke von zu Hause bis zum Büro. „Es war wirklich nicht sein Fehler. Es war nicht so, dass er nicht aus dem Bett kam. Er steckte einfach für zwei Stunden in einem Verkehrsstau, weil der Limehouse-Tunnel geschlossen war“, sagte ein Hof-Insider.

Es ist bereits Williams’ zweite Praktikumswoche bei der HSBC Bank, bei der er zunächst in der Wohlfahrtsabteilung gearbeitet hatte. Die Bankmitarbeiter hatten zuvor per E-Mail einige Verhaltensregeln im Umgang mit dem royalen Praktikanten bekommen, wie es in Medienberichten hieß. Das Anstarren des Prinzen sei ebenso unerwünscht wie das Fotografieren – weswegen die Benutzung von Kamerahandys für die Praktikumszeit verboten worden sei.

Und sie möchten doch bitte auf die Anrede „Ihre königliche Hoheit“ verzichten und einfach „William“ sagen, hieß es in dem Rundschreiben weiter. Der Prinz will in der Bank Erfahrungen in der Privatwirtschaft sammeln, bevor er im Jänner seine Ausbildung an der Militärakademie in Sandhurst beginnt.

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