Vom 12. bis zum 14. Jänner diskutieren Touristiker zentrale Themen der Branche. "Wir rechnen heuer mit 600 Teilnehmern", sagte ÖHV-Sprecher Martin Stanits am Freitag zur APA.
Der ÖHV-Kongress beleuchtet unter dem Motto "Das Hotel als Bühne - die Kunst der Inszenierung" unter anderem die Möglichkeiten, sich als Beherbergungsbetrieb auf dem hart umkämpften Markt in Szene zu setzen. "Es geht um Markenbildung, einen USP (Unique Selling Proposition, Anm.) zu entwickeln, um sich abzuheben von der Masse, aber auch um Preisbildung und Preisdurchsetzung", erklärte Stanits.
"Sieben Seiten im Regierungsprogramm"
Im Mittelpunkt stehen werden zudem die Tourismuspolitik der neuen Bundesregierung, die bereits starke Rückendeckung für die Branche signalisierte. "Immerhin wurden dem Tourismus sieben Seiten im türkis-grünen Regierungsprogramm gewidmet - angefangen haben wir mit dreieinhalb Zeilen unter Rot-Schwarz und dann drei Seiten unter Schwarz-Blau", vermerkte der ÖHV-Sprecher zufrieden.
Ein dringendes Anliegen der Branche ist unter anderem die verstärkte Digitalisierung im ländlichen Raum. Fast alle Gäste erwarten schnelles Internet am Zimmer, auch im hintersten Dorf. Ebenfalls analysiert werden aktuelle Entwicklungen im Online-Buchungsverhalten der Urlauber.
(APA)
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