Konferenz zur "nationalen Versöhnung"
Mehrere hundert Delegierte verschiedener politisch- konfessioneller Gruppierungen wollten sich unter anderem mit dem Problem der andauernden Gewalt im Land befassen. Vor der Zusammenkunft hatte es mehrere Boykottdrohungen gegeben.
Die Schiiten lehnten eine Teilnahme von hochrangigen Vertretern der Baath-Partei des gestürzten Staatschefs Saddam Hussein an der Konferenz ab. Eine internationale Friedenskonferenz für den Irak, wie sie der scheidende UNO-Generalsekretär Annan vorgeschlagen hatte, hat die irakische Führung unter Hinweis auf die Souveränität des Landes strikt abgelehnt.
Der schiitische Regierungschef Maliki hatte am Freitag in einem Telefonat mit US-Präsident Bush seine Pläne für die Konferenz dargelegt. Nach Angaben des Weißen Hauses in Washington erklärte Maliki, dass er sich eine noch breitere Beteiligung der führenden irakischen Politiker an den Gesprächen wünschen würde. Bush sicherte Maliki seine Unterstützung zu.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.