Die Regierung habe zwar Bolivien vorgeschlagen, sei aber auch für andere Bewerber offen, sagte Vizepräsident Rangel am Montag. Die Abstimmung über den Nachfolger von Argentinien sollte am Dienstag fortgesetzt werden.
Nur wenn sowohl Venezuela als auch der zweite Bewerber Guatemala die Bewerbung zurückziehen, ist der Weg für einen Kompromiss frei. In 41 Wahlgängen erhielt bisher keines der beiden Länder die erforderliche Mehrheit. Während Venezuela von den linksgerichteten Regierungen Lateinamerikas unterstützt wird, haben sich die USA für eine Wahl Guatemalas ausgesprochen.
Der UNO-Sicherheitsrat besteht aus den fünf ständigen Mitgliedern USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien sowie aus zehn Mitgliedern, die für jeweils zwei Jahre neu gewählt werden. Jedes Jahr wird über jeweils fünf dieser Sitze entschieden, wobei die Kandidaten nach Ländergruppen aufgestellt werden. Die Wahl von Südafrika, Indonesien, Italien und Belgien verlief reibungslos, nicht jedoch die Bestimmung des lateinamerikanischen Vertreters.
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