"Kommissar Rex": Dreharbeiten für neue Folgen in Wien gestartet

"Wir präsentieren in den neuen Episoden ein schönes altes, aber auch ein modernes Wien, und versuchen die Stadt als eine der Hauptfiguren zu zeigen", so "Kommissar Rex"-Regisseur Andreas Kopriva. Er sieht es als "sehr interessante Aufgabe", mit einem Hund zu drehen: "Man muss jedenfalls spontan bleiben und mit offenen Augen durch den Drehtag gehen, um zu sehen, was funktioniert bzw. nicht funktioniert."
"Kommissar Rex": Dreh mit Schäferhund als "Lotto-Sechser"
"Ich bin mit Schäferhunden aufgewachsen und jetzt mit einem Schäferhund drehen zu dürfen, ist wie ein Lotto-Sechser", ist auch Seebacher der Arbeit mit Vierbeinern nicht abgeneigt. Er beschreibt seinen Charakter Felix als "sehr korrekten, in seiner Arbeit genauen und auf gewisse Weise nerdigen Kollegen". Damit sei er grundverschieden zu Kommissar Max Steiner: "Der eine hört mehr auf sein Bauchgefühl, der andere ist eher Analyst - man ergänzt sich gegenseitig und löst so die Fälle gemeinsam."
"Rex ist Max' Partner und bester Freund. Die Arbeit und der Hund nehmen sehr viel Platz in seinem Leben ein", erzählt Brückner von seiner Rolle. Er sei "eigentlich ein Eigenbrötler - genauso wie Rex". Neben den Hauptfiguren sei aber auch Platz für Nebendarstellerinnen und -darsteller. "Da wir 90-Minüter drehen, hat man Zeit, die Geschichten ohne Hast zu erzählen und die Möglichkeit, den Nebenfiguren mehr Platz einzuräumen. Sie entwickeln sich zu richtigen Persönlichkeiten", so Brückner. Mit an Bord sind etwa noch Alfred Dorfer als Pathologe Tom Wippler und Doris Golpashin als Major Evelyn Leitner.
"Nicht so schwere Kost" bei neuen "Kommissar Rex"-Folgen
Zu sehen bekommt das Publikum schlussendlich einen Krimi, "aber nicht so schwere Kost wie manch anderer", versichert Seebacher. "Es ist ein Familienformat mit einem vierbeinigen Chef, der letztendlich ein positives Gefühl vermittelt." Realisiert wird der Spaß für die ganze Familie von MR-Film in Koproduktion mit Sat.1 und dem ORF. Für ORF-Chef Roland Weißmann ein Paradebeispiel dafür, "was durch eine Kooperation von öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanstalten geschaffen werden kann". Die Ausstrahlung ist für 2026 geplant.
(APA/Red)
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