Kommen jetzt mehr Überwachungskameras an öffentlichen Brennpunkten? Das sagt Bitschi dazu

Vorarlbergs neuer Landesstatthalter, Christof Bitschi, setzt im Bereich Sicherheit klare Prioritäten: Mehr Polizeipräsenz und gezielte Überwachung an belebten öffentlichen Plätzen sollen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stärken. Im Interview äußerte sich Bitschi deutlich zu den Sicherheitsbedenken vieler Bürger und stellte erste Pläne zur Verbesserung vor.
Verstärkte Polizeipräsenz und Kameras an sensiblen Orten
Bitschi sieht die Sicherheit der Vorarlberger als zentrale Aufgabe seiner Amtszeit und möchte sich gezielt dafür einsetzen, dass sich die Menschen zu jeder Tages- und Nachtzeit sicher fühlen. „Es gibt ganz viele Menschen im Land, die sich speziell an öffentlichen Plätzen, aber auch in den Abendstunden, nicht mehr sicher fühlen. Das will ich so als Politiker nicht akzeptieren,“ sagte er.
Um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken, wünscht sich Bitschi eine Erhöhung der Polizeipräsenz sowie den Einsatz von Sicherheitskameras an ausgewählten Orten wie Bahnhöfen und stark frequentierten Plätzen. Die Kameras sollen dabei gezielt dort eingesetzt werden, wo die Sicherheitsbedenken der Bevölkerung am größten sind. „Wir wollen hier den Fokus vor allem auf die öffentlichen Plätze legen,“ erklärte Bitschi.
Zusammenarbeit mit Polizei und Verkehrsbetrieben
Zur Umsetzung seines Sicherheitskonzepts plant Bitschi eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei und den lokalen Verkehrsbetrieben. Die Idee ist, an sensiblen Orten mit Kameras und verstärkter Polizeipräsenz zu arbeiten, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und das subjektive Sicherheitsgefühl zu verbessern. Dazu soll ein umfassendes Sicherheitskonzept entwickelt werden, das schnell und gezielt Maßnahmen umsetzt.
Mehr Personal für die Polizei in Vorarlberg
Zusätzlich zu den geplanten Überwachungsmaßnahmen setzt sich Bitschi für eine personelle Verstärkung der Polizei ein. Er kündigte an, dass die Landesregierung gezielt auf mehr Exekutivkräfte drängen und sich auch für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen werde. „Wir werden kämpfen wie Löwen in Wien,“ sagte Bitschi, um zusätzliche Unterstützung von der Bundesregierung für die regionalen Bedürfnisse Vorarlbergs zu sichern.
„Sicherheit muss spürbar werden“
Für Bitschi steht fest, dass Vorarlberg eine umfassende und sichtbare Sicherheitsstrategie braucht, die das Vertrauen der Menschen in den öffentlichen Raum stärkt. Sein Ziel sei es, die Bürger wieder in die Lage zu versetzen, sich ohne Angst an belebten Orten und in den Abendstunden aufzuhalten. (VOL.AT)
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