Zur Zeit wird freilich noch fleißig gewerkelt. Auch wenn die großen Bauarbeiten bereits fertiggestellt werden konnten, gilt es jetzt noch viel Kleinkram zu erledigen. Das Seil hängt, die Gondeln und Sesseln sind bereits garagiert. Wenn alles klappt, können sich ab 6. Dezember die Skifahrer und vor allem auch die Skischulen auf einen Qualitätssprung in der Beförderung freuen.
Die Wintersportler können nun sowohl in Sesseln als auch in Kabinen befördert werden. Insgesamt 60 Vierer-Sessel und Achter-Kabinen hängen gemeinsam am Seil und bringen die Liftgäste nach oben, wobei auf eine Kabine jeweils drei Sessel folgen. Die Kombibahn “Parsenn” der Fa. Doppelmayer ist die bisher erste dieser Art in Vorarlberg. Vor allem für die Kinder bedeutet dies ein hohes Maß an Transportsicherheit und Komfort auf der 1500m langen Strecke. Dafür musste der Betreiber Toni Haller ordentlich in die Tasche greifen. Die Kosten für die neue Parsennbahn belaufen sich auf rund 5,5 Millionen Euro.
K.M.-Grabherr
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