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Kolumbien: Neun Tote nach Erdrutsch

Im Südwesten Kolumbiens sind durch einen Erdrutsch mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. 37 Menschen würden vermisst, teilten die Behörden mit.

Die Zahl der Verletzten wurde mit 36 angegeben, darunter seien 13 Kinder.

Ausgelöst durch heftige Regenfälle, begrub die Schlamm- und Gerölllawine etwa 40 Häuser und die Straße von Cali zur Hafenstadt Buenaventura am Pazifik unter sich. Fast 250 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden worden; rund 700 Menschen seien obdachlos und wurden in Hotels untergebracht.

Der kolumbianische Staatspräsident Alvaro Uribe wollte sich am Freitag an Ort und Stelle ein Bild von der Lage machen, berichtete ein privater Fernsehsender. Es sei das schwerste Unglück in dieser Region seit zwanzig Jahren.

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