Ursache war eine Schlagwetterexplosion in der Mine von Gameza, knapp 200 Kilometer nördlich von Bogota, wie die Rettungsdienste des Staates Boyaca am Dienstag mitteilten. Nach Polizeiangaben handelte es sich bei den Opfern um sieben Männer und eine Frau. Die Bergungsarbeiten wurden von einer hohen Methangaskonzentration in der Grube behindert.
Am vergangenen Samstag kam es zu einer ähnlichen Explosion in der Kohlegrube der abgelegenen Ortschaft San Roque, gut 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bogota. Dabei wurden 31 Kumpel in 400 Metern Tiefe in den Tod gerissen. Einem Bergmann gelang es noch, sich an die Oberfläche zu retten, doch starb er später im Krankenhaus. Die Sicherheitsvorkehrungen in kolumbianischen Bergwerken gelten vielerorts als völlig unzureichend.
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