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"Kojonkoskis Arbeit hat mir imponiert"

In dieser Woche geht es los. Der Brandner Richard Schallert beginnt seinen Job als Kotrainer an der Seite von Chefcoach Alexander Pointner bei den ÖSV-„Adlern". Die letzten elf Jahre trainierte der heute 40-Jährige am Skigymnasium in Stams.

VN: Hast du schon einmal für den österreichischen Skiverband gearbeitet?
Schallert:
“Ja. 1989 unter Toni Innauer hatte ich eine Funktion im Betreuerteam. Als der Finne Mika Kojonkoski von 1998 bis 2000 ÖSVCheftrainer war, betreute ich den B-Kader. Seine Vorstellungen und neuen Ideen im Skisprungsport haben mir imponiert. Mit dieser Arbeit konnte ich in Stams bereits gute Erfolge erzielen.”

VN: Freust du dich auf deine neue Aufgabe?
Schallert: “Der Zeitaufwand ist ganz sicher größer als bisher in Stams. Der Skisprung-Weltcup ist allerdings nichts Neues für mich. Ich freue mich auf die neue Arbeit und möchte mit meiner Erfahrung sowie meinen Ideen dem österreichischen Skisprungsport weiterhelfen.”

VN: Wie sind die Chancen der Vorarlberger im ÖSV?
Schallert: “Baltas Schneider hat in der letzten Saison gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist. Zudem war Alexander Pointner in der letzten Saison sein Trainer. Auch Christoph Lenz ist ein hoffnungsvolles Talent, der aber noch etwas Zeit für seine Entwicklung braucht.”

VN: Wann beginnt die Vorbereitung?
Schallert: “Die Planungen für die neue Saison sind schon voll im Gange. Trainingsauftakt ist in dieser Woche beim Stanglwirt in Going.”

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