Kein Aspekt wird ausgelassen: Angefangen beim Namen und Geschlecht des Babys über seine Haarfarbe und die Frage, ob es per Kaiserschnitt auf die Welt kommt, bis zu Spekulationen, auf wessen Armen es das Krankenhaus verlassen wird.
Drähte der Buchmacher laufen heiß
Wahres Wettfieber löste vor allem die Namensfrage aus: Traditionalisten setzen eher auf althergebrachte Namen wie Victoria, Elizabeth, Diana, George oder James – Witzbolde wetten lieber auf Flippiges wie den Twitter-Begriff Hashtag oder Psy. Nach einem verbalen Ausrutscher von Kate sind sich jedoch alle Lager inzwischen weitgehend einig, dass es ein Mädchen wird. Bei der Haarfarbe herrscht in einem Punkt ebenfalls Einigkeit: Dass das königliche Baby nach seinem rotblonden Onkel Harry schlägt, können sich nur wenige Wett-Experten vorstellen.
Wetten auf Königshaus bis 1981 verpönt
Zwar sind Sportwetten noch immer die mit Abstand lukrativste Einkommensquelle für Buchmacher, aber bei allen anderen Wettformen stehen die Royals inzwischen an der Spitze. Und das, obwohl Wetten auf sie noch gar nicht so lange zugelassen sind. Die ersten wurden 1981 zur Hochzeit von Williams Eltern, Prinz Charles und Lady Di, abgeschlossen, wie sich Buchmacher-Veteran Graham Sharpe erinnert: “Bis dahin waren Wetten auf das Königshaus verpönt, doch sobald Diana in die Familie kam, wurde alles leichter. Da dachten wir, einen Versuch wäre es wert.” (APA)
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