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Koczera trifft in der Overtime und EHC gewinnt

©Philipp Steurer

EHC Lustenau besiegt Zell am See mit 4:3

In einem schnellen und packenden Spiel besiegten die Lustenauer Löwen den EK Zell am See mit 4:3. Die Entscheidung in einem sehr ausgeglichenen Spiel fiel erst in der Verlängerung. Goldtorschütze war Philipp Koczera, der den Siegestreffer für Lustenau erzielte.

Es war das erwartete schwere Spiel gegen die Eislöwen aus dem Pinzgau. Zell am See gewann die letzten vier Spiele und zeigte auch in Lustenau tolles Eishockey. Von Beginn an waren sie sehr aktiv und tauchten in der zweiten Minute erstmals sehr gefährlich vor dem Lustenauer Tor auf. Doch Torhüter Erik Hanses konnte einen gezielten Schuss mit Bravour meistern. In der vierten Minute tauchte Lustenaus Eigenbauspieler Leon Schmeiser alleine vor dem Zeller Torhüter auf, doch der Schuss ging knapp daneben. In der neunten Minute konnte Zell am See erstmals Jubeln Hubert Berger bezwang Lustenaus Torhüter zum 1:0. In der 11. Minute Toralarm auf der anderen Seite, doch die Latte rettete für den schon geschlagenen Zeller Torhüter. Der verdiente Ausgleich für Lustenau viel dann in der 16. Minute. Nach schöner Vorarbeit von Neuverpflichtung Remy Giftopoulos erzielte Kevin Puschnik den viel umjubelten Ausgleichstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.

Zell am See startete mit viel Schwung in den zweiten Abschnitt und erzielte nach nur 23 gespielten Sekunden durch Henrick Neubauer den abermaligen Führungstreffer. In den nächsten Minuten drängte Lustenau auf den Ausgleichstreffer, doch immer wieder war es Zell am See Torhüter Matthias Tschrepitsch, der diesen mit tollen Paraden verhinderte. In der 28. Minute war es aber dann soweit. Verteidiger Stefan Hrdina erzielte den verdienten Ausgleichstreffer. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe Zell am See die erste kleine Bankstrafe ausfasste. Diese Überzahlmöglichkeit nutzte Lustenau zum erstmaligen Führungstreffer. Nach Vorarbeit von Brian Connelly und Philipp Koczera erzielte Kapitän Max Wilfan den erstmaligen Führungstreffer für Lustenau. Diese knappe Führung nahm der EHC mit in die zweite Pause.

Im letzten Drittel neutralisierten sich beide Teams. Lustenau hatte das Spiel unter Kontrolle und war dem vierten Treffer näher, als die Gäste dem Ausgleichstreffer. Knapp 90 Sekunden vor Spielende kamen die Zeller doch noch zum Ausgleichstreffer durch Antons Sinegubovs. Somit musste die Verlängerung entscheiden. Da machte Lustenau kurzen Prozess. Nach 68 gespielten Sekunden erzielte Philipp Koczera nach Vorarbeit von David Slivnik und Remy Giftopoulos den Siegestreffer. Somit kann sich Lustenau zwei Punkte in der Tabelle gutschreiben lassen. Das nächste Spiel bestreitet der EHC Lustenau schon morgen um 17.30 Uhr gegen die Vienna Silver Caps.

EHC Lustenau : EK Zell am See 4:3 n.V. (1:1 / 2:1 / 0:1 / 1:0)
Torschützen EHC Lustenau: Kevin Puschnik (16. Min.), Stefan Hrdina (28. Min.), Max Wilfan (34. Min.), Philipp Koczera (62. Min.)
Torschützen EK Zell am See: Hubert Berger (9. Min.), Heinrich Neubauer (21. Min.), Antons Sinegubovs (59. Min.)  

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