Kobayashi-Siegeslauf ging in Dreikönigs-Quali weiter

Beim Finale der Vierschanzentournee setzte sich der 25-Jährige 2,4 Punkte vor dem Deutschen Markus Eisenbichler durch. Der unmittelbar vor Kobayashi bei ähnlich schlechten Windverhältnissen gesprungene Deutsche Karl Geiger wurde nur 37. Damit ist er im Bewerb (17.30 Uhr, live ORF 1) aber genauso dabei wie zehn von 13 Österreichern, allen voran Jan Hörl.
Den Tournee-Achten brachte ein Sprung auf 133,5 m hinter dem norwegischen Gesamt-Zweiten Marius Lindvik auf Platz vier. "Ich bin sehr zufrieden, auch wenn es noch nicht optimal gepasst hat", sagte der Salzburger. Seine engeren Landsleute Daniel Huber und Stefan Kraft wurden Achter bzw. Neunter. "Zum Reinkommen hat das genau gepasst", meinte Huber und Kraft freute sich über seine Leistungssteigerung: "Das hat sich nicht schlecht angefühlt, gibt Mut und Ruhe für den Wettkampf."
Wohlgenannt 24.
Der 28-Jährige berichtete von perfekten Bedingungen, noch vor dem Wettkampf ging es für ihn und seine Teamkollegen zum PCR-Test für die Bischofshofener Weltcup-Bewerbe am Wochenende. Die ÖSV-Adler hatten davor vor Tournee-Beginn und zur -Halbzeit PCR-Tests abgegeben. Philipp Aschenwald und Manuel Fettner gaben Nummer drei als 13. bzw. 14. der Qualifikation ab. Clemens Aigner wurde 16., Michael Hayböck 18., Ulrich Wohlgenannt 24., Daniel Tschofenig 31. und Thomas Lackner 48.
Die K.o.-Duelle für das Tournee-Finale ergaben die Vergleiche Geiger gegen Fettner, Daniel Andre Tande (NOR) gegen Hörl als Hits. Nicht geschafft haben es aus der nationalen ÖSV-Gruppe Janni Reisenauer (56.), Stefan Rainer (61.) und Maximilian Steiner (63.).
(APA)
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