Es war ein denkbar schlechter Start ins Jahr. Die Verkaufszahlen waren regelrecht eingebrochen. Dem Jänner-Minus von 20 Prozent folgte ein Rückgang von 15 Prozent im Februar. Auch für März rechnet der Handel mit einem negativen Ergebnis. Mit der Einführung der Verschrottungsprämie am 1. April dürften die Zahlen aber vergessen sein. Der Fachgruppenobmann des heimischen Kfz-Handels, Komm.-Rat Manfred Ellensohn, rechnet mit einem Plus im April von bis zu 40 Prozent. Er schätzt, dass in Vorarlberg schon jetzt 400 bis 500 Anträge auf eine Öko-Prämie gestellt wurden.
Erste Hochrechnungen
Bestätigte Zahlen gebe es zwar noch keine. Eine erste Hochrechnung nach Gesprächen mit Branchenkollegen würde aber auf hervorragende Verkaufszahlen schließen lassen. Die Öko-Prämie kurbelt das Geschäft kräftig an. Österreichweit sollen bereits 15.000 Autos verkauft worden sein. Experten glauben, dass schon in ein paar Wochen das Kontingent von 30.000 Fahrzeugen ausgeschöpft ist. Für Ellensohn ist aber nicht nur die Öko-Prämie für den Aufschwung verantwortlich. Allgemein sei ein Ende der Zurückhaltung beim Autokauf spürbar. Autos seien derzeit günstiger denn je zu bekommen, erklärt der Fachgruppenobmann. Bis Juni rechnet Manfred Ellensohn damit, dass man die Vorjahreszahlen wieder erreicht hat. Kunden rät er, rasch zu handeln. Auch er glaubt, dass das Öko-Prämien-Kontingent vorzeitig ausgeschöpft ist.
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