Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur erklärten 51 Prozent der Befragten, das Tragen eines Kopftuches aus religiösen Gründen sollte in der Schule grundsätzlich verboten sein. 30 Prozent der Teilnehmer der Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes YouGov sagten dagegen, das islamische Kopftuch solle weiterhin erlaubt sein. Elf Prozent sprachen sich für die Einführung einer Altersgrenze aus, zum Beispiel ab 16 Jahren.
Schon bei einer YouGov-Umfrage zu einem Kopftuch-Verbot für muslimische Lehrerinnen im Jahr 2015 hat sich eine Mehrheit (54 Prozent) dafür ausgesprochen. Muslimische Lehrerinnen sollen nach dem Willen der Bevölkerung kein Kopftuch in der Schule tragen dürfen. Anders sieht das bei christlichen Lehrerinnen und Kreuzen aus.
Ein offen getragenes Kreuz – etwa an einer Kette – bei einer christlichen Lehrerin oder einem christlichen Lehrer ist für die Deutschen weniger problematisch. Weniger als jeder Fünfte (19 Prozent) würde das Tragen von Kreuzen verbieten, 71 Prozent waren dafür, es zu erlauben.
Mit der Burka durch das Rotlicht-Viertel
Berlin hält an Kopftuch-Verbot fest
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