Bis zu knapp 500.000 Menschen verfolgten bisher die Auftritte des Heiligen Vaters im ORF-Fernsehen. TV-Anziehungspunkte für die Österreicher waren die Liturgische Eröffnungsfeier Am Hof in der Wiener Innenstadt und Benedikts Ansprache in der Wiener Hofburg am Freitag sowie die Pilgermesse in Mariazell am Samstag. Für das Sonntagsprogramm des Papstes liegen noch keine ORF-Quoten vor.
Die Feier Am Hof verfolgten bis zu 480.000 Österreicher, durchschnittlich saßen bei der Übertragung 406.000 Leute vor den Bildschirmen. Der nationale Marktanteil betrug 49 Prozent, bei den über 50-Jährigen lag dieser sogar bei 61 Prozent. Benedikts Rede vor versammelter Politik in der Hofburg sahen bis zu 460.000 und durchschnittlich 416.000 Interessierte. Der Marktanteil lag hier bei 35 Prozent. Beim Gottesdienst mit den Pilgern in Mariazell drehten bis zu 468.000 Menschen die TV-Geräte auf, im Durchschnitt waren 395.000 mit dabei. Mit der Übertragung aus Mariazell konnt der ORF mit 53 Prozent den höchsten Marktanteil (64 Prozent bei den über 50-Jährigen) unter den Papst-Sendungen erzielen. Die Marianische Vesper in Mariazell wurde noch einmal von durchschnittlich 297.000 Leuten (Marktanteil 30 Prozent) verfolgt.
Die Ankunft des Papstes am Flughafen Wien-Schwechat war durchschnittlich 280.000 Österreichern (Marktanteil 44 Prozent) einen Blick auf Benedikt und ORF 2 wert. Auch mit den rundherum programmierten Papststudios konnte der öffentlich-rechtliche Sender höhere Seherzahlen und Marktanteile erzielen, als es auf diesen Sendeplätzen sonst üblich ist.
In Summe kommt der Besuch von Papst Benedikt damit im ORF-Fernsehen fast an die Quoten des letzten Papstbesuchs von Johannes Pauls II. im Jahr 1998 heran. Damals waren beim meistgesehenen Auftritt des Heiligen Vaters bis zu 511.000 beziehungsweise durchschnittlich 440.000 Zuseher dabei.
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