Als Niedriglohnempfänger gilt, wer zwei Drittel oder weniger des nationalen Medianeinkommens verdient. Die größten Anteile an Niedriglohnempfängern verzeichneten Lettland (25,5 Prozent), Rumänien (24,4 Prozent), Litauen (24,0 Prozent) und Polen (23,6 Prozent). Die niedrigsten Anteile hatten Schweden (2,6 Prozent), Belgien (3,8 Prozent), Finnland (5,3 Prozent), Dänemark (8,6 Prozent), Frankreich (8,8 Prozent) und Italien (9,4 Prozent).
Junge Frauen besonders gefährdet
Einen beträchtlichen Unterschied ermittelte Eurostat auch in Bezug auf die Geschlechter. Während in der EU 21,1 Prozent der weibliche Arbeitnehmer im Jahr 2014 als Niedriglohnempfänger galt, waren es bei den Männern 13,5 Prozent. Ebenfalls eine große Kluft wiesen die Zahlen hinsichtlich der Altersstrukturen auf. Demnach galten fast ein Drittel (30,1 Prozent) der Arbeitnehmer unter 30 Jahren als Niedriglohnempfänger, während es bei der Altersgruppe zwischen 30 und 59 Jahren lediglich 14 Prozent oder weniger waren.
(APA)
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