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Kämpferisch, aber chancenlos

Unterschiedlich erfolgreich waren am Samstag die Vorarlberger Nationalliga-Cracks: Während Dornbirn und Feldkirch knapp siegten, gab es keine Punkte für den Wald und Lustenau.
NL: EHC B'Wald - ATSE Graz
NL: Dunaujvaros - EHC Lustenau
NL: Vienna Capitals vs EC Dornbirn
NL: Kapfenberg - VEU Feldkirch
Bilder: EHC B'Wald - Graz

Die erwartete Niederlage setzte es für den EHC Bregenzerwald. Im ersten „Heimspiel“ in der Lustenauer Rheinhalle musste sich die Schedler-Truppe 5:2 geschlagen geben. Der „Wald“ startete gut und nutzte gleich zu Beginn eine Unkonzentriertheit der Grazer. Aus dem Nichts brachte Andreas Jönsson seine Wälder in Führung und ließ dabei Graz-Goalie Sila alt aussehen. Nach einer verpassten Bereuter-Chance wachten die Steirer auf und übernahmen das Kommando: Zuerst hämmerte Pollross den Puck an die Stange, ehe Sekunden später Brown das 1:1 fixierte. Das zweite Drittel verlief recht ausgeglichen, ehe die Steirer erneut einen Gang zulegten und im Doppelpack auf 3:1 erhöhten. Abermals brachte Jönsson die Wälder heran (38.), und auch dieses Mal durfte sich der 203-cm-Hüne bei Graz-Goalie Sila bedanken, der kräftig zum Tor beitrug. Obwohl sich die Wälder tapfer wehrten, machten die Steirer im Schlussdrittel mit zwei weiteren Toren endgültig den Sack zu.

Zittersieg für Bulldogs

Unnötig spannend machte es der EC hagn_leone Dornbirn. Im Auswärtsspiel bei den Vienna Capitals führten die Messestädter im letzten Drittel bereits mit 4:0, bekamen in der Folge aber noch drei Tore eingeschenkt! Obwohl die Hauptstädter kurz vor Spielende den Goalie vom Eis nahmen, konnten die Bulldogs den Sieg über die Zeit retten. Keine Reise wert war das „Abenteuer Ungarn“ für den EHC Palaoro Lustenau. Nachdem die Sticker das erste Drittel mit 0:1 noch relativ offen halten konnten, schoss sich Dunaujvaros im zweiten Abschnitt warm und setzte sich auf 5:1 ab. Die Lustenauer setzten am Schluss noch zu einer Aufholjagd an, die trotz dreier Tore aber zu spät kam. Überraschend schwer tat sich die FBI VEU Feldkirch. Gegen Nachzügler Kapfenberg lagen die Montfortstädter zweimal im Rückstand. Auf Ryan Foster war am gestrigen Abend allerdings Verlass, denn der Stürmer führte mit seinen drei Toren Feldkirch quasi im Alleingang zum 3:2-Sieg über die Steirer.

NEUE / Patrick O. Maier

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