Die Regionalplanungsgemeinschaft Klostertal lud zur Jahreshauptversammlung.
Klostertal. (dob) Die Regionalplanungsgemeinschaft Klostertal, kurz Regio Klostertal“ setzt sich aus der Geschäftsführung mit Regionalmanagerin Andrea Mayer, dem Vorstand mit Obmann Dietmar Tschohl an der Spitze, der Vollversammlung und dem Kontrollausschuss zusammen. Ziel der Regio ist es, gemeinsam für die Weiterentwicklung des lebenswerten Klostertals zu arbeiten. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Haus Klostertal in Innerbraz konnten Andrea Mayer und Dietmar Tschohl die Vorstandsmitglieder Bgm. Eugen Hartmann und Mandi Katzenmayer, sowie einige Vertreter der Mitgliedsgemeinden Bludenz (für Außerbraz), Innerbraz, Dalaas und Klösterle begrüßen. Auch Bürgermeister Ludwig Muxel (Lech) besuchte die Versammlung. Die Gemeinde Lech wird während eines Jahres die Sitzungen der Regio mit verfolgen und sich über die Arbeit informieren, da eine mögliche spätere Mitgliedschaft nicht ausgeschlossen ist. Nachdem Dietmar Tschohl und Andrea Mayer über das vergangene Jahr und die Verwirklichung der einzelnen Projekte berichteten, gaben sie eine informative Vorschau auf die Regio-Arbeit im Jahr 2013. Die Klostertaler Bauerntafel hat sich zu einem Verein formiert und somit ist dieses Projekt abgeschlossen.
Zusage
Mit der Aufhebung der Regionalwährung „KlosterTaler“ aufgrund zu geringer Akzeptanz durch die ansässigen Betriebe wurde auch ein zweites Projekt abgeschlossen. Mit der Zusage zum Klima- und Energiemodellregion Klostertal kann ein wichtiges Projekt im Sinne einer Sicherstellung einer Energiezukunft in Angriff genommen werden. Ein zweiter wichtiger Punkt – der soziale Aspekt – wird im Klostertal mit der Gründung eines Sozialsprengels vorangetrieben. Der regionales Zusammenschluss der Gemeinden und sozialen Leistungsanbietern mit einer zentralen Anlauf- und Koordinationsstelle ersetzt keine bestehenden Dienste, sondern ist für die koordinierte Zusammenarbeit aller Kräfte verantwortlich. Ziel ist die Entwicklung und Erhaltung eines funktionstüchtigen Gesundheits- und Sozial-Netzwerkes. Für das Arbeitsgebiet Natura 2000 – Verwall und die Klostertaler Bergwälder soll ein Verein gegründet werden.
Veranstaltungen
Die Regio Klostertal fungiert hier als Projektpartner und wird gemeinsam mit dem Stand Montafon und dem Land Vorarlberg weiterhin die notwendige Unterstützung bei der Projektumsetzung garantieren. Mit Veranstaltungen, wie „Mund.art“, Klostertaler Feriensommer und der Klostertaler Kulturnacht zeigt sich die Regio Klostertal auf der Veranstalterseite. Um dem Klostertal ein homogenes Erscheinungsbild zu geben, wurden im vergangenen Jahr einheitliche Regionstafeln produziert, die im Frühjahr errichtet werden sollen. „Es gilt, mit den Mitgliedsgemeinden noch weitere Gespräche zu führen, wie ein einheitliches Erscheinungsbild fortgeführt werden kann. Ziel ist es, die innere und äußere Wahrnehmung des Klostertales zu stärken und die Region verstärkt ins Bewusstsein zu rücken“, so Regionalmanagerin Andrea Mayer abschließend.
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