Trotz des bereits blinkenden Rotlichts hatte die 67-jährige Pkw-Lenkerin den Bahnübergang in Klosterneuburg – Kritzendorf (Bezirk Wien-Umgebung) überqueren wollen. Als sich der Bahnschranken schloss, konnte sie den Gleiskörper nicht mehr verlassen.
Zusammenstoß trotz Notbremsung
Der Lokführer hatte noch eine Notbremsung eingeleitet, konnte die Kollision aber nicht mehr verhindern. Das Auto wurde durch die Wucht des Anpralls einen Meter hoch gegen die Seitenwand des ersten Waggons geschleudert und kam nach einigen Metern auf der Bahnböschung zu liegen. Der Zug kam nach 200 Metern zum Stillstand. Passagiere kamen nicht zu Schaden. Wegen des Unfalls musste der Bahnverkehr zwischen 16.15 und 19.00 Uhr eingestellt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden.
Schwerverletzte wurden aus Wrack befreit
Die Feuerwehr, die mit 60 Mitgliedern angerückt war, musste die Pensionistin mit Hilfe eines hydraulischen Geräts befreien, ihr Ehemann (71) wurde ebenfalls aus dem Wrack geborgen. Die Schwerverletzten wurden mit Notarzthubschrauber und -wagen in Spitäler gebracht. (APA)
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