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Klien im Duell mit Liuzzi

Heute Vormittag wird es für Christian Klien auf dem Circuit de la Catalunya vor den Toren Barcelonas ernst: Da steigt er zu Testfahrten bei Force India F 1, dem Nachfolgeteam bei Spyker, ins Cockpit.

Der 24-Jährige steuert den zweiten Boliden neben Adrian Sutil, am Nachmittag übergibt Klien das Auto dann an Vitantonio Liuzzi. Am Donnerstag steigt dann das direkte Duell: Klien und Liuzzi dürfen den ganzen Tag über je ein Force-India-Fahrzeug steuern. Der neue Teambesitzer, der indischen Geschäftsmann Vijay Mallya, Besitzer des Kingfisher-Imperium, hat noch keines seiner beiden Cockpits für die Saison 2008 bestätigt. Allerdings ist Sutil, der schon letzte Saison Stammfahrer war, erster Favorit auf einen der beiden Arbeitsplätze.

Schumacher kein Thema

Noch bevor Klien überhaupt eine Runde bei den Tests gedreht hatte, war er die ersten Konkurrenten auf einen Platz bei Force India schon wieder los. Ralf Schumacher wird es aus politischen Gründen nicht ins Cockpit schaffen. Dem Deutschen steht Mike Gascoyne, Technikchef von Force India, im Weg. Schumacher war Drahtzieher beim Rauswurf von Gascoyne bei Toyota. „Wenn Schumacher kommt, bin ich weg“, drohte der Brite.

Und Giedo van der Garde ist sportlich eine Nummer zu klein. Der Holländer sorgte gestern für den ersten Crash in Barcelona, fuhr aber trotzdem fast eine Sekunde schneller als Roldan Rodriguez. Der Einsatz des Spaniers wurde durch eine alte Spyker-Abmachung möglich.

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