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Klien hat überzeugt

Das Resüme der spanischen Testwochen in Valencia, Barcelona und Jerez ist für Christian Klien hervorragend ausgefallen: Er zeigte Speed, hat nichts am Jaguar R4 kaputtgemacht und kam nur einmal von der Piste ab.     

Der einzige Ausritt in den insgesamt neun F-1-Testtagen war ein relativ harmloser Aquaplaning-Dreher im Barcelona-Regen. Christian ging cool an die Tests heran, steigerte sich kontinuierlich und überzeugte mit seiner methodischen Arbeitsweise die komplette Jaguar-Crew. Besonders Mark Webber lobt seinen neuen Teamkollegen über den grünen Klee: „Er erlernte das Auto viel schneller als vor ihm Antonio Pizzonia und Justin Wilson.” Seinen insgesamt fünften F-1-Teamkollegen beschreibt der Australier als „sehr reif, sehr relaxed sowie diszipliniert.”

Der ehemalige Sauber-F-1-Rennmechaniker und heurige Renningenieur im Formel-3-Team von Peter Mücke, Peter Flückinger, hat Christian bei den F-1-Tests beobachtet und zeigte sich ebenfalls schwer beeindruckt: „Christian hat in der Formel 3 zu Saisonbeginn viel vom erfahreneren Teamkollegen Markus Winkelhock lernen können. Er hat unglaublich schnell gelernt. Gegen Saisonmitte war es dann schon umgekehrt: Da hat der Winkelhock vom Christian gelernt! Ich bin überzeugt, dass Klien 2004 einen tollen Job in der Formel 1 machen wird.”

Jaguar-Renndirektor David Pitchforth über seinen neuen „Dienstnehmer”: „Vor den Tests haben wir mit Christian im Werk vieles durchgesprochen. Seine Professionalität und sein Verständnis waren einfach sehr gut, er steigert seine Leistung mit viel Methode. Durch seinen sehr scharfen Verstand war Christian jederzeit in der Lage, die Dinge, die ihm über Funk durchgegeben wurden, auszuführen.”

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