Man wolle mit dem Kauf die touristische Leistungskraft der Region steigern und werde mit Fachleuten ein Entwicklungskonzept für die Zukunft des Ifengebiets erarbeiten, erklärten Georg Fahrenschon und Augustin Kröll, Vorstände der Kleinwalsertaler Bergbahn AG.
Die “Ifen Bergbahn GmbH u. Co.” ist zu 82 Prozent im Besitz der deutschen Industriellenfamilie Merckle, 18 Prozent gehören einer Kleinwalsertaler Familie. Auf der Hauptversammlung der Kleinwalsertaler Bergbahn AG am 23. Juni 2009 soll ein Kauf-Beschluss gefasst werden. Deren Hauptaktionäre sind das Allgäuer Überlandwerk (AÜW) in Kempten und die Raiba Holding Kleinwalsertal. Man sehe die Transaktion als Engagement zur weiteren Stärkung des touristischen Angebots und der Wirtschaft in der Region, betonten der Kemptner Oberbürgermeister Ulrich Netzer, Aufsichtsratsvorsitzender des AÜW, und Raiba Holding-Vorstand Willi Fritz.
Zum 1. Juli 2009 gehen alle Anteile der Ifen Bergbahn in den Besitz der Kleinwalsertaler Bergbahn AG über. In dieser Gesellschaft sind bereits die Skigebiete Fellhorn, Kanzelwand, Nebelhorn und Walmendingerhorn vereint. Nach großen Investitionen bei Kanzelwand und Fellhorn sollen nun auch Neuerungen im Ifen-Skigebiet folgen. Veraltete Liftanlagen sollen ersetzt werden. Gemeinsame Tickets werde es bereits im kommenden Winter geben.
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