Wie der “Kurier” berichtete, zeigte der Bub keinerlei Atemtätigkeit. Die Kindergartenleitung alarmierte sofort die Rettung. Unter “laufender Reanimation” wurde er mit den Notarzthubschrauber ins SMZ-Ost gebracht, sagte die Sprecherin des Wiener Krankenanstalten Verbundes (KAV), Monika Sperber. Das Kind konnte jedoch nicht mehr wiederbelebt werden.
Laut der KAV-Sprecherin gab der Kinderintensivmediziner eine Obduktionsanweisung, um die Todesursache abzuklären. Nun ist die Staatsanwaltschaft am Zug, die entscheiden muss, ob eine gerichtliche Obduktion angeordnet wird. Der Akt sei jedoch noch nicht bei der Behörde eingelangt, sagte Sprecher Thomas Vescey.
Plötzlicher Kindstod mögliche Todesurache
Laut der Tageszeitung konnten keinerlei Gewalteinwirkung oder äußere Verletzungen bei dem Buben festgestellt werden. Fremdverschulden wurde demnach auch von der Polizei vorerst ausgeschlossen. Die Ärzte der Wiener Rettung vermuteten am Dienstagabend plötzlichen Kindstod als Auslöser, schreibt der “Kurier”. Obwohl diese Todesursache großteils nur bis zum ersten Lebensjahr vorkommt. “Aber auch eine Hirnblutung könnte die Ursache gewesen sein”, meint ein Arzt.
(apa)
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