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Kleiner Bub steckte in Topf

Wie der Kinderbuchheld Michel aus Lönneberga hat sich ein Bub in Eching bei München einen Topf über den Kopf gestülpt und ist darin steckengeblieben.
Anders als im Roman handelte es sich aber nicht um einen Tontopf, der sich mit einem Schürhaken zerschlagen ließ, sondern um einen Emaille-Topf. Weder die Oma noch der Nachbar konnten den Zweieinhalbjährigen aus seiner verzwickten Lage befreien. Als auch der Notarzt scheiterte, rückte die Feuerwehr an, wie die Branddirektion München am Dienstag mitteilte.

Die Retter zertrennten das Metall und bogen es auf, bis der Bub frei war. Er blieb bei dem Vorfall am Montag unverletzt, kam aber vorsorglich ins Krankenhaus. Während Michel aus Lönneberga aus Appetit auf den letzten Rest Suppe steckenblieb, war bei dem Buben in Eching wahrscheinlich pure Neugier im Spiel – der Feuerwehr zufolge war der Topf nämlich leer.

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