Am dritten Adventwochenende stand die kleine Hofsteiggemeinde wieder ganz im Zeichen des Krippenbaus. Die Freude darüber war den Verantwortlichen und Gästen gleichermaßen nach den Entbehrungen der letzten beiden Jahre anzumerken. Im Rahmen der Ausstellung konnte das Ergebnis der Zusammenarbeit aus den Jahren 2021 und 2022 bestaunt werden. Dazu boten die Bucher rund 30 Schmuckstücke in alpenländischer und orientalischer Bauweise auf. Aber auch die Laternenkrippen, Schnitzereien sowie Werke in besonderes kreativen Sonderformaten fanden viel Anerkennung bei den Besucherinnen und Besuchern. „Die öffentliche Präsentation ist klar der Höhepunkt im Vereinsjahr“, so das Obleute-Duo Carina Janz und Helmut Stadelmann. Während der „Bauphase“ standen den Kursteilnehmenden seit Schulbeginn wieder ausgebildete Kursleiter sowie ein Helferteam zur Seite.
Schnitzkurs
Für die passenden Hintergrundmotive engagierten sich Bernadette Geiger, Lotte Spettel und Werner Eberle. Zurück zur Normalität lautet die Devise auch beim offiziellen Akt am Samstagabend, als Diakon Christoph Lang die feierliche Segnung der kleinen Kunstwerke vor Publikum vollzog. Das Ganze traditionell mit besinnlichen Klängen, die Peter Eberle und Christian Tomasini von der Bucher „Päckle–Peter–Musig“ im Gepäck hatten. Nach Weihnachten folgt dann zu Jahresbeginn der von Krippenbaumeister Eugen Flatz eigens arrangierte Schnitzkurs in der Berggemeinde. (MST)
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