Klare Sicherheitsentscheidung bei Volksbegfragung

Der Präsident des 5.000 Mitglieder zählenden Vorarlberger Landeskameradschaftsbundes, Obstlt Alwin Denz, dankt allen Funktionären, Vereinsmitgliedern, Freunden und Gönnern sowie deren Familienangehörigen sehr herzlich für die aktive Teilnahme und das klare Ergebnis bei der Volksbefragung für die Allgemeine Wehrpflicht und einen zukunftsweisenden Wehr- und Zivildienst.
„Ich freue mich sehr, dass sich unsere Bevölkerung mit 2/3-Mehrheit für die bestmögliche Sicherheit und den höchstmöglichen Schutz unserer Heimat ausgesprochen und abenteuerlichen Experimenten eine klare Absage erteilt hat. Ich erwarte mir, dass dadurch auch seitens der Bundesregierung gewährleistet ist, dass auch in Zukunft ausreichende, rasch verfügbare Bundesheerkräfte (Berufssoldaten, Grundwehrdiener, Miliz) zu angemessenen Kosten mit einer strukturierten Präsenz- und Milizkomponente im Land für eine effektive Bewältigung der Inlandsaufgaben (militärischer Schutz lebenswichtiger Einrichtungen, Assistenzleistung für die Gemeinden und Sicherheitsbehörden), der Katastrophenhilfe bei Elementar- und Großschadensereignissen und der Auslandsaufgaben (internationale Friedenssicherung und humanitäre Einsätze) zur Verfügung stehen“, so Landespräsident Obstlt Alwin Denz.
Im Rahmen der umfassenden Sicherheitsvorsorge hofft der Vorarlberger Landeskameradschaftsbund, dass darüberhinaus gewährleistet ist, dass auch genügend Zivildienstleistende zur Aufrechterhaltung des hohen, aber gesellschaftlich erschwinglichen Rettungs-, Sozial- und Pflegeniveaus im Land vorhanden sind. „Aufgrund des klaren Befragungsergebnisses sind nun die Verantwortlichen auf Bundesebene gehalten, das Erfolgsmodell der Allgemeinen Wehrpflicht als bürgerschaftliche Sicherheits- und Sozialleistung mit einem attraktivierten Wehrdienst und dem damit untrennbar verbundenen Zivildienst rasch zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Reformen bzw. Optimierungen in eine interessante und nutzbringende Militär-/Zivildienstzeit mit einer Bestandsgarantie für die Bundesheer-Garnisonen Bregenz und Bludesch sind nun ein Gebot der Stunde“, betont Alwin Denz.
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