Klapfer verbesserte sich im 10-km-Langlauf von Rang 13 nach dem Springen deutlich. Er vermochte aber so wie der zehntplatzierte Gruber (+25,6) nicht mitzuziehen, als der Norweger Jan Schmid (2./+5,0) und Frenzel bei Wind und dichtem Schneefall auf der Schlussrunde attackierten. Frenzel baute mit seinem sechsten Saisonsieg die Weltcupführung auf seinen Landsmann Fabian Rießle, der nach schwachem Sprung nicht zum Langlauf antrat, auf 245 Punkte aus.
Eine starke Leistung bot Christoph Bieler beim Comeback nach den in Ramsau am 20. Dezember erlittenen Brüchen von fünf Rippen und drei Querfortsätzen. Der 37-jährige Tiroler klassierte sich auf der Großschanze an zweiter Stelle und belegte schließlich als viertbester Österreicher hinter Wilhelm Denifl (14./+1:18,7) den 19. Gesamtrang (1:52,1). Mario Stecher kam über den 32. Platz nicht hinaus. Der starke Springer Fabian Steindl wurde nach dem ersten Teilbewerb wegen nicht regelkonformer Ausrüstung disqualifiziert.
Lukas Klapfer gab zu, im Springen etwas von den Bedingungen profitiert zu haben. “Ich habe dann lange um den Sieg mitgekämpft, aber auf der letzten Runde musste ich den Anstrengungen Tribut zollen.” Mit der Platzierung sei er dennoch zufrieden, betonte der Steirer. “Die Richtung stimmt.” Bernhard Gruber meinte, er habe bei fordernden Bedingungen einen “guten Job” gemacht. “Die noch fehlenden zehn Prozent will ich am Samstag herauskitzeln”, sagte der Salzburger.
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