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Klangspektrum der Bergöntzle-Orgel

"Bitte spielen" lädt Ferdinand Stemmer die Organisten auf der Bergöntzle-Orgel ein.
"Bitte spielen" lädt Ferdinand Stemmer die Organisten auf der Bergöntzle-Orgel ein. ©Hronek
Bergöntzle-Orgel

Nach ausführlicher Generalsanierung kann am Sonntag das nächste Orgelkonzert starten.

AMP Der Schweizer Orgelbaumeister und international renommierte Spezialist für historische Instrumente, Ferdinand Stemmer, hat die historische Bergöntzle-Orgel in einem aufwendigen Verfahren entstaubt und entrostet. Mit dem Stuttgarter Willibald Bezler bedient am Sonntag, 18. September ab 17 Uhr nun ein “Orgelmeister” das “Bergöntzle-Werkel” aus der berühmten elsässischen Silbermannschule und präsentiert das Klangspektrum der barocken “Königin”, die wieder auf Hochglanz poliert wurde. Auf dem Programm dieses Konzertes stehen Orgelkompositionen das französischen Barockmeisters Gaspard de Corrette, des deutschen Klassikers Franz Bühler, des Schweizer Zeitgenossen Guy Bovet sowie Improvisationen über gegebene Themen mit Bezug zur Region. Willibald Bezler zählt gegenwärtig zu den meist gefragten Orgel-Improvisatoren in Deutschland. Nach seinem umfassenden Musik-Studium (Kirchenmusik, Gesang und Sprechkunst) wirkte Bezler als Kirchenmusikdirektor in Ellwangen / Jagst ist Professor an der Stuttgarter Musikhochschule sowie Jury-Mitglied verschiedener Wettbewerbe. Außerdem machte er sich einen hervorragenden Namen im Bildnerischen Bereich als Gründer und Kurator des renommierten Sieger Köder-Museums und als Kurator der Württembergischen Staatsgalerie Stuttgart. Für sein umfassendes musikalisches und kompositorisches Schaffen wurde durch den Württembergischen Staatspreis gewürdigt.

Pfarrkirche St. Jakob,Bludesch, Austria

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