Nach dem Protest seitens der Vereinsführung wollen die Spieler nach einem langen Gespräch mit der Vereinigung der Fußballer (VdF) eine Klage gegen die Bundesliga einleiten.
“Die Bundesliga hat mit ihrer Entscheidung die Rechte der Spieler massiv beschnitten und zwar ohne diese vorher in die Entscheidung einzubinden und ohne dass sie sich um die Auswirkungen kümmert”, meinte VdF-Geschäftsführer Rudolf Novotny am Samstag gegenüber der APA. Mit der Klage, die für Novotny rechtliches Neuland darstellt, wolle man erreichen, dass der FC Tirol noch eine Chance erhält.
Novotny war am Freitag in Tirol, wo er auf 14 Spieler getroffen ist. Dort wurde neuerlich die Botschaft bekräftigt, dass die Spieler vor einer endgültigen Entscheidung noch nicht Abschied vom FC Tirol nehmen werden. “Die Bundesliga hat durch die Lizenzverweigerung auch massiv in das Dienstnehmerrecht eingegriffen und hat einem Dienstgeber das Betätigungsfeld genommen”, meint Novotny. Die Spielervereinigung wird den Betroffenen helfen und durch Anwalt Dr. Fritz Gatscha nach Absprache mit Tirol-Präsident Othmar Bruckmüller eine Klage einreichen. Eine gemeinsame Vorgangsweise sei nun sehr wichtig, so Novotny.
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