Darin wird Karadzic nun Völkermord in zwei Fällen – einmal für die Vertreibungsaktionen im gesamten Bosnien-Herzegowina und einmal allein für das Massaker in Srebrenica 1995 – vorgeworfen.
Die alte Anklage hatte nur eine Völkermordanklage, erstreckte sich aber über mehrere Tatorte. Mit der Konzentration auf weniger Tatorte will das Gericht den Prozess beschleunigen. Das Gericht wies jedoch drei Anklagepunkte zu Mordfällen zurück, weil die Anklage nicht genug Beweismaterial vorgelegt hatte.
Karadzic soll sich in einer Anhörung am kommenden Freitag (20. Februar) zur neuen Anklage äußern. Der mutmaßliche Kriegsverbrecher wurde im Juli vergangenen Jahres nach 13 Jahren auf der Flucht in Belgrad festgenommen.
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