Der plumpe graubraune Vogel, der nicht fliegen kann und bis zu 20 Stunden am Tag schläft, ist für die von europäischen Siedlern importierten Raubtiere wie Wiesel, Wildkatzen und Frettchen eine leichte Beute. Ornithologen forderten daher am Mittwoch gezielte Regierungsmaßnahmen und mehr Geld für die Rettung des Kiwis.
„Vor acht Jahren gab es noch fünf Millionen Kiwis in Neuseeland. Heute sind es nur mehr 50.000 bis 60.000.“ erklärte der Leiter der Königlichen Forst- und Vogelgesellschaft. Die Feinde des Kiwis, die Raubtiere, müsse man fangen und vergiften und das Regierungsbudget für die Rettung des Nationalvogels von derzeit zehn Millionen neuseeländischen Dollar (rund 5,2 Millionen Euro) noch einmal um 15 Millionen Dollar erhöhen.
Auch die Naturschutzministerin, Sandra Lee, sagte, man müsse die Raubtiere unter Kontrolle bringen. „Neuseeland ist mit den schlimmsten Schädlingen in der Geschichte der Ökologie gestraft“, klagte sie.
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