“Das waren heute sehr schwierige Bedingungen. Die Situation vor dem Finale war sehr unübersichtlich”, meinte Kittel am Vortag seines 26. Geburtstags. Das Teilstück führte auf den letzten 140 km an der Küste entlang, womit die Fahrer heftigem Wind ausgesetzt waren. Etwa 100 Meter vor dem Ziel trat Kittel an und löste sich umgehend von seinen Konkurrenten. Nach vier Etappensiegen bei der Tour de France war es sein erster großer Triumph beim Giro.
Bestimmt hatten die Etappe die Außenseiter Maarten Tjallingii (NED), Sander Armee (BEL), Jeffry Romero (COL) und Andrea Fedi (ITA). Das Quartett hatte sich kurz nach dem Start vom Feld gelöst und bis zu sieben Minuten Vorsprung herausgefahren. Erst 3,5 km vor dem Ziel wurde auch der Letzte von ihnen vom Hauptfeld gestellt.
Die Österreicher Georg Preidler, Riccardo Zoidl und Bernhard Eisel klassierten sich zeitgleich mit dem 21. mit drei Sekunden Rückstand auf den Plätzen 27, 168 bzw. 171. Gesamt ist Preidler als Bester des Trios mit 59 Sekunden Rückstand 62.
Grundsätzlich ist das Gesamtklassement noch stark nach dem Ausgang des Teamzeitfahrens vom Freitag geordnet. So liegt gleich ein Sextett des australischen Rennstalls Orica GreenEdge voran, wobei der 23-jährige Michael Matthews den nun viertplatzierten Kanadier Svein Tuft als Träger des Rosa Trikots abgelöst hat. Luke Durbridge fixierte eine australische Doppelführung.
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