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Kirkuk: Mindestens neun Tote und 35 Verletzte

Bei dem Bombenanschlag auf eine Polizeiwache in der nordirakischen Erdölstadt Kirkuk sind am Montagmorgen mindestens neun Menschen getötet worden.

Etwa 35 weitere seien verletzt worden, als sich zwei Selbstmordattentäter vor der Polizeistation in ihrem präparierten Fahrzeug in die Luft sprengten, wie Polizisten und Krankenhausmitarbeiter mitteilten. Die meisten Opfer hätten schwere Verletzungen davongetragen.

Nach Polizeiangaben waren etwa 400 Polizisten gerade zur Wachablösung angetreten, als die beiden Attentäter ihren Wagen zur Explosion brachten und sieben Beamte mit in den Tod rissen. Am Anschlagsort boten Leichenteile und ausgebrannte Fahrzeuge einen grauenhaften Anblick. Die Feuerwehr kämpfte noch Stunden später gegen die Flammen, die sich durch die Bombentrümmer fraßen. Der Sprengsatz explodierte nach Angaben von Sicherheitskräften gegen 08.30 Uhr (Ortszeit, 06.30 Uhr MEZ) im kurdischen Stadtviertel Rahimawa. Die Polizei nahm zwei Männer zum Verhör fest.

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