Vater und Sohn seien allerdings “untergetaucht”, zitierte die Zeitung Jyllands-Posten (JP, Online-Ausgabe) einen Sprecher des Dänen. Der Vater selbst hatte zuvor in einer Stellungnahme an Medien versichert, es gehe dem fünfjährigen Buben gut. Er wolle ihn keinesfalls vollständig von der Mutter isolieren, betonte er weiters.
Dänische Behörden am Zug
Am Zug sind nach Ansicht der Organisation “Borgersagen” (“Bürgersache”, eine Bürgerrechts-NGO), die den Vater laut JP seit 2010 berät, nun die dänischen Behörden: Laut dem Sprecher werde sich der Vater verstecken, bis diese “einen Dialog mit Österreich starten, um den internationalen Haftbefehl aufzuheben”. Dieser bedeute nämlich, dass der Vater “auf dänischem Boden von dänischen Beamten angehalten werden kann”. Man warte auf eine Zusage, dass der Vater nichts zu befürchten habe.
Dem Buben geht es gut
Der Däne selbst versicherte der Boulevardzeitung “B.T” (Online-Ausgabe): Dem Buben “geht es gut und er ist in Sicherheit”. Er betonte demnach weiters, dass er “alle Auflagen nach dänischer Rechtslage” befolgt habe. Und: Es sei “nicht meine Intention, dass seine Mutter ihn nicht sehen darf”.
(APA)
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