Das Giraffenhaus bleibt zwar in den kommenden Tagen geschlossen, Mutter Carla und der Kleine können aber bei Schönwetter spätestens am Wochenende von den Besuchern bewundert werden, hieß es in einer Aussendung des Zoos am Donnerstagvormittag.
Die erste Nacht hat der Kleine gut überstanden, obwohl er anfangs natürlich sehr wackelig unterwegs war, berichtete der Tiergarten. Er stolperte ins Freie, fiel in den vom Regen schlammig aufgeweichten Erdboden und kam trotz großer Anstrengungen nicht mehr auf die Beine. Schließlich wurde er von den Pflegern geborgen, im Inneren des Giraffenhauses mit Stroh trockengerieben und danach tierärztlich versorgt. Heute sei er bereits sehr gut auf den Beinen.
Mutter Carla wurde im vergangenen Jahr bereits trächtig aus dem tschechischen Zoo Dvur Kralove übernommen. Sie und Akascha sind reinrassige Rothschild-Giraffen, die eine Höhe von fast sechs Metern erreichen können. Diese Spezies ist in Afrika selten geworden, auf Schutz und Zucht wird daher besonders Wert gelegt.
Die Haltung von Giraffen hat laut der Pressestelle in Schönbrunn eine lange Tradition: Am 7. August 1828 konnte in Wien das erste Mal eine Giraffe bestaunt werden. Sie kam aus Darfur, dem heutigen Sudan, und war ein Geschenk des Vizekönigs von Ägypten an den österreichischen Kaiser.
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