“Wir erwarten uns, dass Bundeskompetenz für den gesamten Bildungsbereich übernommen wird und Bewusstseinsarbeit von oben gemacht wird”, erklärte die stellvertretende Obfrau, Raphaela Keller, gegenüber der APA.
Die Kindergartenpädagoginnen hatte seit dem nationalen Aktionstag am 21. November österreichweit Unterstützungserklärungen gesammelt. Gefordert wird eine bessere Bezahlung, kleinere Gruppengrößen, ein Bundesrahmengesetz für qualitative Mindeststandards sowie eine gemeinsame Basis-Ausbildung aller Pädagogen nach der Matura. Unterschrieben haben laut Keller bildungsinteressierte Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung. Die Unterschriften und der Forderungskatalog wurden heute der Regierungsspitze übergeben. “Sie nehmen uns ernst, aber die Länder sind nicht bereit, Verbesserungen anzugehen”, so Keller.
“Wir bleiben dran”, kündigte die stellvertretende Verbandsobfrau weitere Gespräche mit Regierungsmitgliedern an. Ob es auch weitere Aktionen in der Öffentlichkeit geben wird, darüber werde noch beraten.
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