Hohenems. Und wie schon seit fast 20 Jahren kamen auch heuer wieder vor allem die Kinder auf ihre Kosten. Rund 40 kleine Funkenbesucher zogen beim Kinderfackelzug über die Erlachastraße zuzm Funkenplatz, wo knapp vor 17 Uhr der eigens für sie errichtete Kinderfunken in Brand gesteckt wurde. Dessen Hexe, die wie Hexe des großen Funkens von Marianne, Bettina und Kerstin Fenkart angefertigt wurde, explodierte schließlich wie geplant mit einem lauten Knall.
Ehe das große, von Hubert Fenkart, Jürgen König, Thomas Lusser und Sandra Heidegger konzipierte Feuerwerk am Abend mit etwa 1500 einzelnen Effekten, mit Kugel- und Zylinderbomben sowie Mehrschussbatterien den Himmel über dem Erlach erhellten, erfreuten sich die zahlreichen Funkenbesucher am drei mal 2,5 Meter großen Zunftwappen mit über 550 einzelnen Lichterlanzen in fünf verschiedenen Farben.
Beim Anzünden des großen Erler Funkens wurde Norbert Fenkart, Obmann der Erlacher Funkenzunft, von Bürgermeister Richard Amann, LAbg. Dieter Egger und Stadtrat Kurt Raos unterstützt – schließlich finden ja in Bälde Gemeindewahlen statt. Den Bau des 25 Meter hohen, innen mit Abbruchholz gefüllten und außen mit Reisigbuscheln verkleideten Funkens hatten Funkenmeister Patrick Amann und sein Team am Freitagnachmittag und am Samstag bewältigt. Dazu kam noch das Herstellen der rund 400 Buscheln für die beiden Erler Funken, wofür rund 35 Zunftmitglieder nochmals einen Tag arbeiteten. Im Anschluss an das Funkenabbrennen unterhielten die „Marinos“ die vielen Besucher im Festzelt, durchs Programm führte als Moderator Guntram Reis.
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