Egg. Prägnant und doch feingliedrig fügt sich der Baukörper in die Umgebung mitten in der Marktgemeinde Egg ein. Das von Architekt Bernardo Bader geplante Kinderhaus ist durchgehend als konstruktiver, eingeschossiger Holzbau in Reihenhausanordnung konzipiert und öffnete pünktlich zu Schulbeginn seine Pforten. In dem Haus mit seinen fünf Giebeln kümmern sich zehn Betreuerinnen um 51 Kinder. Das Angebot richtet sich an eineinhalb bis dreijährige Kinder.
Engagiertes Team
In einem Bürgerbeteiligungsverfahren wurden Namen für das Haus gesammelt. Das Rennen machte schließlich die Bezeichnung „Bienenhaus“. Der besondere Dank von Bürgermeister Paul Sutterlüty gilt Vizebürgermeisterin Carmen Willi: „Carmen hat von der Entwicklung bis zur Umsetzung durch ihr außergewöhnliches Engagement mit Herzblut ganz wesentlich zum Gelingen des Kinderhaus-Projekts beigetragen.“ Laut „Bienenhaus“-Leiterin Steffi Zittelsperger fühlen sich Kinder und Betreuerinnen in der neuen Spiel- und Lernstätte richtig wohl. „Wir sind mit drei buntgemischten Gruppen in das neue Abenteuer gestartet“, so die Leiterin. Weiters zum zehnköpfigen Team zählen Bianca Minatti, Annika Schmidinger, Patricia Fetz, Evi Meusburger, Melanie Maurer, Hermine Feurstein, Lisi Humpeler, Stefanie Breuß und Selene Sutterlüty.
Beziehung zur Natur
Den Kindern bietet das Kinderhaus eine überschaubare Welt mit einer intensiven Beziehung zum Außenraum und zur Natur. Über einen zentralen Eingangsschopf gelangt man in den öffentlichen Bereich des Kinderhauses mit Küche, Essraum und Bewegungsraum. Hier sollen abseits der Öffnungszeiten auch Vereine Räumlichkeiten nutzen können. Direkt angegliedert befinden sich die Team- und Büroräumlichkeiten sowie die Sanitäreinrichtungen für die Erwachsenen. Im Anschluss folgen dann die Räume für die Kinder, wobei diese in einem offenen Bezug zueinander stehen. Altersgerecht wrden die Sanitäranlagen ausgestattet. Die Schlaf- und Ruheräume bieten Rückzugsmöglichkeiten und Ausweichräume ermöglichen unterschiedliche Schwerpunkte im Alltagsbetrieb. Ein Marktplatz in der Gebäudemitte wird zum zentralen Treffpunkt aller Kinder und Pädagoginnen. Das Kinderhaus wurde auf einem Parkdeck mit 24 Parkplätzen mit E-Ladestation und überdachten Radabstellplätzen errichtet. ME
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