Aufmerksamkeit wäre das A und O, erklärt Sebastian Hellbock, Landesleiter der Wasserrettung Vorarlberg. Immer wieder müssten die Wasserretter feststellen, dass die Kinder in einem kurzen unbeaufsichtigten Moment verschwinden und im Sichtbereich von Erwachsenen unbemerkt in Ertrinkungsgefahr geraten.
Filme haben Bild getrübt
Das Gefährliche bei Kindern ist, dass sie lautlos ertrinken. Doch laut dem Landesleiter der Wasserrettung Vorarlberg wissen das viele gar nicht mehr. Denn in Filmen würde ein falsches Bild dargestellt, das die Vorstellung vom wirklichen Geschehen trübe.
Kinder immer Schwimmhilfen tragen lassen
Hellbock rät daher, Kindern immer Schwimmhilfen anzuziehen. Es würden oft schon wenige Zentimeter Wasser reichen, um die Kinder in Ertrinkungsgefahr zu bringen. Hier sollte man lieber einmal zu viel als zu wenig reagieren, bittet er aufmerksame Badegäste. Ebenfalls empfiehlt er den Eltern, welche ein Planschbecken im Garten haben, Kinder nie unbeaufsichtigt zu lassen. Zudem sollte alles so abgesichtert sein, dass falls niemand zu Hause ist, keine Nachbarskinder in diesem Planschbecken baden können.
(VOL.AT)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.