Kind versprühte Pfefferspray in Schule in Währing: Elf Schüler landeten im Spital
Elf Schüler eines Gymnasiums in Wien-Währing sind am Dienstag durch Pfefferspray verletzt worden. Wie Andreas Huber, Sprecher der Wiener Berufsrettung, im Gespräch mit VIENNA.at bestätigte, kam es bereits am Dienstagnachmittag zu dem Vorfall in dem Gymnasium in der Scheidlstraße in Wien-Währing.
Elf Schüler landeten im Spital
Verletzte habe es Huber zufolge nicht gegeben, man habe jedoch elf Schüler, die sich im Nahebereich des Pfeffersprays befunden hätten, zur Abklärung in ein Krankenhaus bringen müssen. Diese hätten die reizenden Substanzen eingeatmet, so der Sprecher. Die Schüler klagten über Übelkeit und Atemprobleme.
Auch seitens der LPD Wien wird dieser Vorfall von Pressesprecher Thomas Keiblinger bestätigt. Es stehe fest, dass einer der Schüler der betroffenen Klasse den Pfefferspray mit in die Schule gebracht habe.
15-Jähriger versprühte in Schule in Währing Pfefferspray
“Allerdings kommen hierfür noch drei bis vier der Kinder in Betracht – hier gibt es widersprüchliche Aussagen, die es zu klären gilt. Definitiv wissen wir, wer den Pfefferspray betätigt hat.” Dabei handle es sich um einen 15-Jährigen aus der betroffenen Klasse, der angegeben habe, den Pfefferspray in den Klassenräumlichkeiten gefunden zu haben. “Als er sich diesen angesehen hat, habe er das Reizgas unabsichtlich versprüht,” so Keiblinger gegenüber VIENNA.at. Wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung in elf Fällen sei gegen den 15-Jährigen Anzeige erstattet worden, wie der Sprecher angab. Offenbar hatte ein Mädchen den Pfefferspray in der Schule dabeigehabt, wie es später am Freitag dazu hieß.
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