Zwei Mitarbeiter der Bergrettung Kaprun, die auch Mitglied der Verbund-Betriebsfeuerwehr sind, wurden mit einem Hebekissen zur Unglücksstelle geflogen und konnte das Kind befreien, wie Harald Etzer, Ortsstellenleiter der Bergrettung Kaprun, der APA schilderte.
Der Zwischenfall dürfte sich gegen 14.00 Uhr ereignet haben, als sich der Felsbrocken im Stubachtal oberhalb einer Gruppe von Niederländern löste und genau das etwa zehn Jahre alte Mädchen am Bein einklemmte. Der Fels mit einer Fläche von rund eineinhalb Quadratmetern und rund 30 Zentimetern Stärke hatte laut Etzer ein Gewicht von ein bis zwei Tonnen und konnte daher von den Holländern nicht selbst angehoben werden.
Die Bergretter wurden mit dem Hubschrauber zum Unfallort geflogen und konnten dort das Kind aus seiner Lage befreien. Etzer konnte keine genauen Angaben über den Verletzungsgrad des Kindes machen, vermutlich dürfte das Bein aber gar nicht gebrochen sein. Das Kind wurde zur Behandlung ins Krankenhaus Zell am See geflogen.
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