Das Gebiet liegt etwa 100 Kilometer vom höchsten Berg Afrikas entfernt und verzeichnet selbst in der Regenzeit kaum Niederschläge, hieß es. Das zunächst unterirdisch versickernde Schmelzwasser komme bei Mtindi wieder an die Erdoberfläche und habe dort einen großen See gebildet, der nun über die Ufer trete.
Bauern und Bewohner des Bezirks berichteten, dass der Gletscher jedes Jahr in der Trockenzeit schmelze und die Region mit Wasser versorge. Solche Wassermengen wie jetzt habe es aber seit Jahrzehnten nicht gegeben. Das UN-Umweltprogramm UNEP und Umweltorganisationen haben in der Vergangenheit bereits wiederholt vor dem Rückgang der Gletscher als Folge des Klimawandels und den Auswirkungen auf die Bevölkerung in den angrenzenden Bergregionen gewarnt.
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