Diese Menschen schützen ihre Rechte und die Verfassung. Ihre Bewegung ist nicht aufzuhalten, sagte Janukowitsch am Mittwoch bei einer Wahlkampfrede in der südukrainischen Stadt Nikolajew. Auf der Krim hätten sich bereits 35.000 Freiwillige in Listen eingetragen.
Nach der Präsidentenwahl am 21. November hatten Hunderttausende Anhänger der Opposition gegen Fälschungen zu Gunsten von Janukowitsch in Kiew demonstriert. Vor allem im Osten und Süden der Republik lehnen viele Menschen die Revolution in Orange als Bruch der Verfassung ab. Das Oberste Gericht der Ukraine erklärte Anfang Dezember den offiziell verkündeten Wahlsieg Janukowitschs für ungültig.
Der Gegenkandidat, Oppositionsführer Viktor Juschtschenko, dankte bei einem Besuch im deutlich verkleinerten Protest-Zeltlager im Stadtzentrum von Kiew seinen treusten Anhängern. Das Zeltlager, in dem sich Ende November tagelang mehr als 10.000 Menschen aufhielten, sei in der ganzen Welt ein Symbol für friedliche Proteste und für die Verteidigung demokratischer Freiheiten, betonte Juschtschenko. Die Blockade der Prachtstraße Kreschtschatik neben dem Platz der Unabhängigkeit werde bis zum Sieg am 26. Dezember fortgesetzt, sagte der Politiker.
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