Dies geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung der Präsidentschaft in Kiew hervor. Bisherige Bemühungen um eine Waffenruhe in der seit Monaten zwischen ukrainischen Truppen und prorussischen Separatisten umkämpften Region waren gescheitert.
Separatisten wollen Feuerpause einhalten
Die prorussischen Separatisten hatten kurz zuvor die Einigung auf eine neue Kampfpause bereits ab Freitag mitgeteilt, Kiew hatte dies aber nicht bestätigt. Aus der Rebellenhochburg Donezk wurde mitgeteilt, man sei bereit die Waffenruhe ab Dienstag einzuhalten. Der ukrainische Verteidigungsminister Stepan Poltorak sagte, Hauptsache sei, dass Frieden herrsche.
Trotz Feuerpause anhaltende Gefechte
Eigentlich gilt bereits seit Anfang September eine Feuerpause, die jedoch brüchig ist. Tage ohne Gefechte oder Scharmützel bilden die Ausnahme. Allein seit September wurden mehr als 1.000 Menschen bei Gefechten getötet. Kiew schätzt die Zahl der prorussischen Kämpfer in der Ostukraine auf über 32.000. Darunter seien bis zu 10.000 russische Soldaten, behauptete Alexander Rosmasnin vom Generalstab Kiew. Moskau weist solche Vorwürfe zurück.
Kremlchef Wladimir Putin verteidigte seine Ukraine-Politik bei einer Rede in Moskau und sieht die Ukraine-Krise als Vorwand für den Westen, um Sanktionen gegen Russland zu verhängen. (red/APA)
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