Nach Informationen der Tageszeitung Die Welt (Montagausgabe) war Rüdiger B. nach seiner Entführung gemeinsam mit einem weiteren Deutschen und fünf afghanischen Begleitern durchs Gebirge getrieben worden. Dabei hatte der an Diabetes leidende Mann aus Mecklenburg-Vorpommern nach Angaben eines Zeugen einen Zusammenbruch erlitten.
Die Kidnapper, bei denen es sich dem Bericht zufolge nicht um Taliban-Kämpfer, sondern um eine paschtunische Bande handelte, schossen auf den am Boden Liegenden. Unklar sei, ob der Bauingenieur an den Folgen des Kollapses oder an den Schusswunden starb. Keinesfalls sei der Mann aber von den Taliban nach Ablauf eines Ultimatums hingerichtet worden, wie ein Sprecher der radikalislamischen Organisation am Wochenende wiederholt behauptet hatte. Der zweite Deutsche lebte nach Informationen der Welt vom Sonntag. Deutsche Konsularmitarbeiter hätten im Laufe des Tages mit ihm telefoniert.
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